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    Große Kunst auf kleiner Bühne

Die Finalisten für den Lorscher Abt 2019 sind: Murzarella, Kay Ray, Falk Plücker und Thorsten Bär

Vier Favoriten – Einer wird triumphieren

Murzarella, Kay Ray, Falk Plücker und Thorsten Bär wettstreiten bei der Lorscher Abt Gala um den Kleinkunstpreis (Jurypreis und den Publikumspreis Lorscher Abt), den das Lorscher Theater Sapperlot zum sechsten Mal vergibt. Newcomer des Jahres: Pascal Franke.

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Kurzvorstellung der Finalisten


Murzarella

Sparte: Music˗Puppet˗Show

Murzarella lässt die Puppen singen. Murzarellas Welt ist die Bühne. Rockröhre, Popdiva und Chansonette. Ihre Puppen treiben sie zwar an den Rand des Wahnsinns, doch sie lässt sich ihre Show nicht stehlen. Und spätestens, wenn dann alle Stars zusammen ein Lied singen, ob gefiedert, mit Schalke-Schal und angeknabbertem Ohr oder in Abendrobe – dann haben sich alle wieder lieb. Murzarella ist eine Sängerin, die schon auf vielen Bühnen zu Hause war und deren Bretter zum Schwingen brachte. Ob mit großem Orchester, in Musicalproduktionen oder Jazzband, nichts ist ihr fremd. Eigentlich möchte sie einen anspruchsvollen Gesangsabend zum Besten geben, wird dabei jedoch von ihrer Managerin Adelheid, ihrem Bühnentechniker Kalle oder dem narzistischen Kakadu Dudu immer wieder aus dem Konzept gebracht.

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Kay Ray

Sparte: Comedy

Kay Rays Show ist anders. Weil Kay Ray anders ist. Anders als die Allermeisten seiner Spaßmacherzunft. In diesen hochmoralisch aufgeladenen Zeiten des alternativlosen Politischkorrektseins wirkt Kay Ray in seiner schelmischen Unbefangenheit fast wie der Letzte seiner Art. Einer, der weder dem gebotenen Ernst noch der Etikette huldigt sondern einzig dem Spaß. Seine Unverschämtheit ist die eines Kindes, das ausspricht, was es denkt – zu jeder Wahrheit fähig und zu allen Faxen bereit. Ohne Rücksicht auf Verluste. Ohne Angst vor Shitstorms, Nazikeulenschwingerei und anderen Zeitgeistgestörtheiten. Denn Kay Ray ist ein Kasper. Ein leibhaftiger Schelm, frei von Scheu und Scham. Ein Eulenspiegel, fern aller Meinungen und Moden. Ein klassischer Kobold, dessen Kapriolen weder Gürtellinien noch andere Geschmacksunter- und Obergrenzen kennen. Ein göttlicher Gaukler ist Kay Ray. Ein Spaßmacher ohne Furcht und Tadel. Stets hält er uns den Spiegel als Narr vor, nie als Neunmalkluger. Kobold und Komödiant ist er, Frechdachs und Filou. Humor ist ihm eine Scherzensangelegenheit; für eine Pointe würde er sogar seine Großmutter verkaufen – oder zumindest Claudia Roth. In dieser politisch so überkorrekten Zeit, in der die Angst vor dem 'Applaus von der falschen Seite' so mancher Humorfachkraft nachhaltiger zusetzt als jedes Lampenfieber – da veräppelt Kay Ray sie alle: vom Veganer bis zum Salafisten, vom Reichsbürger bis zur Vollverschleierten, vom Horrorclown bis zur Bundestagsvizepräsidentin (was bei ihm ein und derselbe Runnig-Gag ist). Nichts scheint ihm heilig – nur scheinheilig. Alle bekommen ihr Fett weg; bei Kay Ray verdienen alle ihren Mindesthohn.

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Falk Plücker

Sparte: Musikkabarett

Manchmal bedarf es einer Lüge, um die Wahrheit ans Licht zu bringen: „Ich reg mich nicht mehr auf“ – so der Name von FALKs neuer Deutschland-Tournee im Jahr 2019. Ein Titel, mindestens so ernst gemeint wie das zugehörige Bild - auf dem der Musikkabarettist eine Gitarre in tausend ironisch-ikonische Splitter zerspringen lässt. Denn natürlich regt der Wahlberliner sich noch auf: Lieder zu machen, die zerstören, was sich an Unfug und Verbohrtheit in den Köpfen dieses Landes so festsetzt - dafür ist FALK überhaupt erst angetreten. Ob das im fremden oder im eigenen Kopf passiert, ist ihm dabei völlig egal. Es wird zerschmettert, was zerschmettert werden muss. Der Zorn wird Therapie, der Witz wird Reinigung und die Melancholie wird ein Vergnügen, wenn FALK, nur von Gitarre begleitet, seine beneidenswerte Boshaftigkeit auf die Welt loslässt. Dass diese unsicheren Zeiten umso treffsicherere Pointen benötigen, wird jedem bewusst, der FALK live erleben darf. Hier wird der Zeitgeist exorziert, wie es seit jeher Aufgabe der großen Liedermacher gewesen ist. Ob „Birkenstock-Nazis“ oder Sätze wie „ein ganz einfaches Mittel, um jede Beziehung zu beenden: Ehrlichkeit“; Falk zielt und trifft mit seinen Witzen ebenso wie mit seiner tänzelnden Schwermut. FALK live 2019 – Endlich mal ein echter Grund sich aufzuregen!

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Thorsten Bär

Sparte: Comedy

„Der Bär – wer issn das eigentlich?“ Hamburger Stand Up Comedian mit hessischen Wurzeln, der prominente Persönlichkeiten parodiert und auch ein bisschen singt. Kurz: „Der Bär ist los!“ 2019 bin ich mit meinem neuen Comedy-Programm in ganz Deutschland auf Tour. Ich freu mich wie ein Keks.

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Sonderpreis für den Newcomer des Jahres

Pascal Franke

Sparte: Musikkabarett

Herrlich frische und knackige Unterhaltung, gepaart mit einer satten Portion an schwarzem Humor und unterlegt mit virtuoser Klaviermusik.
Das alles beschreibt den Frankfurter Klavierkabarettisten Pascal Franke und seine Lieder. Mit seiner unnachahmlichen Art schafft er es eine Atmosphäre zu kreieren, die den Zuhörer zuerst im Dunkeln tappen lässt und dann überfällt, wenn er es am wenigsten erwartet.
Die Themen sind vielfältig und einfallsreich. Ob Herkules und sein noch wenig bekannter Komplex der ihn zu Höchstleistungen antrieb, ein tödlich gutes Rendezvous am Strand oder die Geschichte eines Selbstmordattentäter mit Zündungsschwierigkeiten.
Was immer übrig bleibt sind verblüffende Wendungen und Musik die ins Ohr geht. Abgerundet werden die Lieder durch feine, verzwirbelte Botschaften zwischen den Zeilen. Im Fernsehen war er bei bekannten Formaten wie NightWash oder dem Vereinsheim Schwabing zu sehen und ist seit 2018 als hungriger Newcomer mit seinem ersten Abendprogramm Göttlich in der Bundesrepublik unterwegs.

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 Der Newcomerpreis wird gesponsert von Promedipharm, Bensheim.


Musikalischer Leckerbissen

Fizz Gizz Jazz

It‘s fizzy, it‘s gizzy, it’s jazzy - it‘s Fizz Gizz Jazz! Eine geballte Ladung Jazz, Funk, Soul, Swing & Pop gibt es fürs auserlesene Publikum beim diesjährigen Lorscher Abt. Martin Pfeffer (Gesang), Tobias Hofmann (Piano) und Marcello Martucci (Kontrabass) heizen Ihnen so richtig ein – denn Musik ist die absolute Leidenschaft der drei Musiker aus dem Rhein-Neckar-Raum. Das spürt man, das sieht man, das hört man! Die Fizzer Fanbase explodiert gerade weil die Jungs so unverschämt vielseitig sind und einfach nur Spaß machen. Dabei ist es völlig egal ob sie sich gerade im Blues oder im Rock’n roll befinden. Lassen Sie sich klangvoll verwöhnen und genießen Sie dazu ein leckeres Glas Wein oder Sekt im Sapperlot Theater.

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Die Trophäe

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